Friedhof St. Arnual

Der Friedhof wurde im Mai 1858 als typischer Dorffriedhof in einer schlichten längsrechteckigen Form angelegt.

Einsegnungshalle Friedhof St. Arnual - Foto: Frank Becker / Landeshauptstadt

Einsegnungshalle Friedhof St. Arnual - Foto: Frank Becker / Landeshauptstadt

Einsegnungshalle Friedhof St. Arnual - Foto: Frank Becker / Landeshauptstadt

Der alte Friedhofsteil umfasst die Felder 1 bis 13. In den 1970er Jahren erfolgte eine Erweiterung des Friedhofs im Südwesten bis hin zur Autobahn (Felder 14 bis 19). Westlich dieses Teils wurde Ende der 80er Jahre eine Erweiterung begonnen, die - rundum eingefriedet und von einem Verkehrsweg abgetrennt - praktisch einen eigenen Friedhofsteil mit den Feldern 20 bis 32 bildet.

Die Einsegnungshalle wurde 1964 nach den Plänen von Peter Paul Seeberger, der in Feld 5 bestattet wurde, gebaut. Der Bau aus Beton und Glas wird von einem achteckigen Zeltdach abgedeckt.

Auf den Spuren regionaler Geschichte

Kriegsgräberfeld auf dem Friedhof St. Arnual - Foto: Landeshauptstadt

Kriegsgräberfeld auf dem Friedhof St. Arnual - Foto: Landeshauptstadt

Kriegsgräberfeld auf dem Friedhof St. Arnual - Foto: Landeshauptstadt

Der St. Arnualer Friedhof weist auch heute noch eine sehenswerte historische Grabmalsubstanz auf, z. B. in Feld 5.

Aber auch Opfer der beiden Weltkriege wurden auf dem Friedhof beigesetzt. Kriegsgräber des Zweiten Weltkrieges befinden sich neben der Halle bei Feld 4, bei Feld U3 und Feld 6. Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges findet man im Innern von Feld 7, in der westlichen Ecke.

 

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Häufig gestellte Fragen